LL-Rennen Cortina-Toblach

... am Toblachsee




1 von 3 nächstes >>
Zurück

 
Eisiger Gegenwind um –17°C am Start im Olympiaort von 1964 Cortina d`Ampezzo blies den gut 700 Startern der 35. Auflage des FIS-Langlauf Rennens Cortina – Toblach ins Gesicht.
 
Unter ihnen auch die beiden Salomon-Trailrunner Barbara und Stephan Tassani-Prell vom SC Ainring. Auf der anspruchsvollen Originalstrecke der „Tour de Ski“ über 33 Kilometer in der freien Technik galt es sich von Beginn an eine günstige Position im dichten Gedränge an den langen Anstiegen zum höchsten Punkt der Strecke, dem „Gemerk“ auf über 1500 Meter Meereshöhe zu erkämpfen, da die Skatingloipe größtenteils so eng war, dass ein Überholen oder Nebeneinanderlaufen nur sehr schwer möglich war.
Es siegten Alan Martinelli und Sara Pellegrini vor den jeweils beiden Top Favoriten, bekannt als mehrfacher WM- und Olympia-Medaillengewinner und Weltcupstarter Pietro Piller Cottrer und Sabina Valbusa. Der ehemalige Sprintstar Christian „Zorro“ Zorzi wurde Achter, Roberto de Zolt Zehnter.
Stephan erreichte nach 1:40 Std. das Ziel im Langlaufstadion von Toblach und war mit einem routiniert gelaufenen Rennen, ohne Sturz und Komplikationen im ersten Drittel des Teilnehmerfeldes recht zufrieden. Daß es „nur“ zu Platz 143 reichte, störte den Trail- und Berglaufspezialisten im Felde der Speziallangläufer nicht.
Auch Ehefrau Babsi schlug sich bei den eisigen Bedingungen als 37. Dame bravourös in exakt 2:11 Std.
Etwas besser erwischten es tags darauf die „Klassiker“ von Toblach nach Cortina bei vergleichsweise „lauschigen“ –13°C hatten die Teilnehmer über 42 Kilometer meist eine „steife Briese“ in den Rücken. Ziel war hier die noble Einkaufsmeile im mondänen Skiort.

 

... am Toblachsee




1 von 2 nächstes >>
Zurück