Zermatt Laufwoche

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Wir berichten von unserer
Marathon-Aklimatisierungs- und Genuss-Laufwoche in Zermatt
 
Sonntag, den 4. Juli 2010:
Zu unserer Marathon-Aklimatisierungs- und Genuss-Laufwoche im Restaurant & Suiten Sonnmatten dürfen wir dieses Jahr wieder unsere "Wiederholungstäter" Beate, Wilfried und Waltraud begrüßen. Auch unsere "Neulinge" Annett und Ralf, Susanne und Markus, sowie Ricarda dürfen wir herzliche in "unserer Sonnmatten-Familie" willkommen heißen. Mit einem kleinen Willkommenstrunk und Fruchtspießchen auf der Terrasse werden wir von René, unserem Gastgeber in Empfang genommen. In einer kleinen Gesprächsrunde stellte sich jeder der Teilnehmer, René seinen Betrieb und wir uns und den Verlauf der Laufwoche vor. Danach wartet ein Drei-Gänge-Abendessen auf uns, das da lautete: "kalte Tomatengazpacho Andalusien mit Gurke, Kroutons und Ei", gefülltes Perlhuhnbrüstchen mit Polenta, buntem Gemüse und Kerbelsauce" und ein "exotischer Fruchtsalat mit Basilikumsorbet und Kokosnusshippe" - doch nicht schlecht. ... unsere Teilnehmer waren schon mal schwer beeindruckt ... und sie sollten von der morgen anstehenden Laufstrecke noch mehr beeindruckt sein ...
 
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Montag, den 5. Juli 2010:
... unser Tag fängt um 8:20 Uhr mit Morgengymnastik an und wir starten mit einem "Powerfrühstück" mit Walliser Brot, Birchermüsli, frischgepresstem Orangensaft, Schweizer Käse, Joghurt, Quark, Honig und Marmelade in sämtlichen Varianten, Kaffee und offenen Tees.
Um 10:00 Abmarsch in Richtung Gornergratbahn, noch schnell unsere Peakpässe für vier Tage besorgen und schon sitzen wir in der Gornergartbahn in Richtung "Roten Boden" und der "schönste Trail der Welt" sollte auf uns warten... um unsere Teilnehmer total zu begeistern.
... und so war es auch ... einfach nur gigantisch ... und sogar Susannes Wunsch "einmal einen Gletscher berühren", konnten wir erfüllen.
 
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Dienstag, den 6. Juli 2010:
... und wieder ist ein herrlicher Tag, das Matterhorn strahlt uns schon bei der Morgengymnastik entgegen und wir strahlen mit ihm um die Wette. Unsere Peakpaßfahrt  führt uns heute mit dem Express zur Sunegga und die letzten zehn Kilometer der Marathonstrecke warten auf uns. Wir laufen gemeinsam bis Riffelalp und ein Teil nahm den drei Kilometer langen Schlußanstieg unter ihre Füße und der andere Teil nahm die Bahn. Wir trafen uns am Riffelberg. Nach einer kleinen Erfrischung im Selfservice Riffelberg traten wir die Rückkehr an und der Nachmittag gehörte jedem selbst. Wir genossen den Aprikosenkuchen von Küchenchef Marco und dazu eine Lattemacciato auf der wunderschönen Terasse.
... und am Abend gab es ein Menü der "Sonderklasse": Cavaillonmelone mit Zermatter Rohschinken, St. Petersfisch auf Bärlauchrisotto mit marinierten Tomatenfilets und als Nachspreise Kiwispalten an Ahornsirup mit Vanille-Quark-Mousse.
 
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Mittwoch, den 7. Juli 2010:
... mit Morgengymnastik starten wir in den Tag ... und wir werden immer fitter ... und René`s "Powerfrühstück" - heute sogar auf der Terasse - läßt den Tag so richtig gut beginnen. Annett und Ralf gehen heute auf "Wandertour" und wir führen die Gruppe zum "schönsten Aussichtspunkt" - gegenüber dem Matterhorn - immer wieder schön. Von der Station Riffelalp, über das 5*****-Hotel Riffelalp und dem Höhenweg zum Aussichtspunkt - immer das Matterhorn im Blick. ... und gleich waren wir in einem riesigen "Fotoshooting" von Ricarda in ihrer Kamera und Handy eingefangen, um uns in die weite Welt hinauszutragen.
Am Nachmittag nahmen Beate, Wilfried, Markus und Renè das Angebot einer Massage gerne an. Annett und Ralf waren immer noch auf "Wanderschaft" und Waltraud, Susanne, Stephan und ich fuhren auf eine Tasse Kaffee zum Schwarzsee. Stephan nahm sogar ein Bad im Schwarzsee.
Zum Abendessen trafen wir uns Alle auf der wunderschönen Terasse mit Matterhornblick, das im Sonnenuntergang strahlte und wir unser Essen genossen. ... das da lautete: kleiner gemischter Salat, Schweinsfilet mariniert mit feinen Kräutern, Risotto und Karotten-Lauchgemüse und als Nachtisch gab es "Früchteteller Sonnmatten".
... und Fußball kam natürlich auch nicht zu kurz!
 
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... und wir konnten auch noch rechts und links des Weges schauen ...

 

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Donnerstag, den 8. Juli 2010:
... der Morgen beginnt mit einem "Morgenjogg" - bei dem wir unseren Teilnehmern die Dorf-Runde in Zermatt zeigten. Danach wartete wieder ein herrliches Frühstück auf uns, denn wir hatten heute viel vor: Ausflug auf das "Kleine Matterhorn" - unseren Peakpaß so richtig ausnutzen - hatten wir zumindest geplant --- leider ist daraus nichts geworden - das Wetter hätte genau gepaßt - aber die Bahn machte uns einen Strich durch die Rechnung und die Bahn ging nur bis Schwarzsee --- schade! Ein Teil der Gruppe fuhr Schwarzsee und der andere Teil fuhr Rothorn. Kaffeetrinken und Apfelkuchen-Essen auf René`s Terasse und dabei lernten wir gleich Hugo (René`s Bruder) kennen. Am Abend um 19 Uhr fand dann im Grand Hotel Zermatter Hof unser "Trailrunning-Vortrag" statt. War ganz gut besucht. Unsere komplette Gruppe war anwesend und zur Verstärkung kam auch Daniela und Ralf von St. Niklaus herauf, die auch beim anschließenden Abendessen bei René die lange Tafel erweiterten.
 
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Freitag, den 9. Juli 2010:
... der Morgen beginnt wieder mit einem sensationellen Frühstück auf der Terasse. Gegen 10 Uhr marschierten wir dann Richtung Gornergratbahn, die wir ja heute, morgen und übermorgen mit unserer Freifahr-Karte, die bei der Startnummer dabei ist, gratis benutzen dürfen. Wir fahren bis hinauf ins Ziel des Marathons um unseren Teilnehmern noch die "Schlußschleife" zeigen können. Auf einem abgelegenen "Platzerl" machen wir unsere tägliche Morgengymnastik - die Markus schon abgegangen wäre! ... einen netten "Besucher" hatten wir auch.
... dann konnte sich wieder Jeder entscheiden, ob er lieber nach oben zum Gornergrat oder nach unten fährt. Der Nachmittag war da, um zu relaxen und sich zu erholen ... für den morgigen Tag X.
Am Abend machten "wir unsere eigene Pastaparty". Küchenchef Marco ließ mal wieder die Kochtöpfe rauchen und zauberte uns ein "Marathon-Stärkungs-Menü": als Vorspeise eine Rinderkraftbrühe mit Eigelb, dann die berühmten Spagetti mit drei verschiedenen Saucen: Bolognese, Tomaten oder Pesto und als Abschluß gabs Ananas mit hausgemachtem Birnensorbet.
Bald gingen wir zu Bett ... morgen heißt es früh aufstehen.
 
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Samstag, den 10. Juli 2010:
... der Morgen beginnt früh ... um 5.30 Uhr läutet der Wecker ... erst einmal der Blick zum Matterhorn gerichtet und die Frage gestellt: "Wie ist das Wetter?" - gut - sehr gut - genial - sensationell - wieder blauer Himmel, keine Wolke ... aber es wird heiß werden ... um 5.45 Uhr Frühstück - das uns Renè wieder mal mit viel Liebe zubereitet hat - alles was das "Marathonherz begehrt": Weißbrot, Honig und Marmelade in sämtlichen Geschmacksrichtungen, Trockenfrüchte und Nüsse, Hüttenkäse, Käse, Säfte und Mineralwässer und wer sogar wollte und konnte, Birchermüsli. Kaffee in rauen Mengen, offener Tee und ein schönes "drü Minuten Ei" komplettierten das Frühstück. Um 6.50 Uhr pünktlich Abmarsch Richtung Bahnhof Zermatt ... um 7.32 Uhr nehmen wir den Sonderzug nach St. Niklaus, der extra für die Marathon-Läufer fährt.
In St. Niklaus angekommen wurden gleich mal die Toiletten aufgesucht, ehe es dann ans Warmlaufen ging. Um 9.25 Uhr wurden die Elite-Läufer, um 9.35 Uhr die Staffelläufer und um 9.37 Uhr das Hauptfeld mit einem Pistolenschuß auf die 42,195 Kilometer lange Strecke geschickt. ... erst gegen Mittag oder am Nachmittag sollten wir uns alle wieder treffen - am Ziel auf dem Riffelberg. ... und so war es auch- Alle, bis auf Stephan, sind gut durchgekommen und wir gratulieren unseren Teilnehmern: Beate, Wilfried, Waltraud, Ralf, Hugo, Susanne, Markus, unseren Gastläufern: Daniela und Ralf und unseren Hausherren Renè für die tollen Leistungen und bedanken uns bei Annett für die Betreuung und Anfeuerungen unterwegs. ... und trösten Stephan, der leider bei Kilometer 41 mit starken Bauchkrämpfen aufgeben mußte. Die "Hitzeschlacht" machte allen Läufern sehr zu schaffen, das Thermometer zeigte zur Mittagszeit in der Zermatter Bahnhofstraße 30°C an - und das auf 1.620 Meter ü.N. - und da begann dann erst die "baumfreie Zone"!
... und nach diesem anstrengenden Tag brauchten wir "etwas, was uns wieder aufrichtet". Küchenchef Marco hatte da das passende Menü für uns zusammengestellt: Rindskraftbrühe mit Eigelb, Rindsentrécôte mit Kräutersauce, Reis und Marktgemüse und Coupe Romanoff. ... nach dem Menü kamen wir wieder zu Kräften.
Am nächsten Morgen fiel uns der Abschied schwer und ein paar Tränen mußten schon unterdrückt werden ... aber wir kommen wieder ...
 

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