Simonyseeberglauf

Heimische Podestplätze beim Simonysee-Berglauf
 
Ainring/Prägraten am Großvenediger. Beim international stark besetzten Simonysee-Berglauf im osttiroler Virgental erreichten heimische Bergläufer überzeugende Podestplätze.
Allen voran bei den Damen Daniela Kammermeier vom SC Ainring als Gesamt-Zweite in 52:19 Min. (1. Platz Damen allgemeine Klasse), sowie für den SC Anger am Start, Sigrid Lindlacher als Dritte der weiblichen Masterklasse (57:35 Min.).
Ebenso erkämpfte sich der erfahrene Stephan Tassani-Prell vom SC Ainring einen dritten Master-Podestplatz (44:40 Min.) mit denkbar knappen Zeitabständen. In dieser Klasse lagen die ersten vier Läufer innerhalb einer Minute.
Sehr gute Ergebnisse erzielten auch die „jungen Männer“ vom SC Ainring, mit dem Teisendorfer Bernhard Kuderer (47:22 Min.), Andi Kammermeier (48:52 Min.) und der „Ideengeber“, sich an diesem durchaus anspruchsvollen Berglauf am Fuße des Großvenedigers zu beteiligen, Florian Wittmann (51:09 Min.), aber auch bravourös zeigte sich vom SC Anger der routinierte Konrad Huber bei den Masters in beachtlichen 58:14 Minuten noch deutlich unter der Schallmauer von einer Stunde.
Insgesamt stellten sich 122 Athletinnen und Athleten, von den 152 gemeldeten, dem Starter. Der 30köpfige „Startverzicht“ ist wohl hauptsächlich der extrem schlechten Wetterprognose, ebenso, wie die geringfügige Streckenverkürzung, mit dem Ziel auf der 2.207 Meter hohen Essener-Rostocker-Hütte zu verdanken.
Dies tat aber der Attraktivität der, mit etwa 5,7 Kilometer langen Berglaufstrecke mit exakt 805 aufsteigenden Höhenmetern, keinen Abbruch.
Die leistungsstarke Besetzung, vor allem bei den jungen Männern, mit dem überragenden Gesamtsieger Manuel Innerhofer (36:41 Min.) vom LC Oberpinzgau, sowie zahlreiche starke Läufer aus dem benachbarten Südtirol, sowie Athleten aus Ungarn, Tschechien, Belgien und Deutschland unterstrichen den hohen Stellenwert der Veranstaltung.
Bei der zünftigen Siegerehrung im Festzelt auf der Essener-Rostocker-Hütte mit einer tollen Live-Band, gab es wertvolle Ehrenpreise für die Schnellsten. Auch das Wetter zeigte sich noch von seiner besseren Seite, erst beim Abstieg bekamen alle Teilnehmer etwas Regen ab, während es beim Lauf selber angenehm kühl und trocken war.

Simonyseeberglauf
Simonyseeberglauf
... starke Truppe
... starke Truppe
Siegerehrung
Siegerehrung