Schafberglauf


Schafberglauf

 
Kampf Mensch gegen Dampflok:
 
Monika Schnur und Stephan Tassani-Prell am Schafberg-Podest

 
St. Wolfgang/Ainring. Fast eine Parallele zum Vorjahr war die Austragung des 12. internationalen Schafberglaufs über 5,8 Kilometer und 1240 Höhenmeter von St. Wolfgang direkt auf der Bahntrasse zum 1730 Meter hohen Schafberggipfel. Schneefall und Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt ab Höhe der Mittelstation, dazu Nebel und zum Teil heftige Windböen machte den ohnehin anspruchsvollen, extrem steilen Berglauf zu einer wahren Kraftprobe.
Aus heimischer Sicht schlugen sich Monika Schnur vom SC Ainring als Damen-Zweite (1. Platz W30) und Stephan Tassani-Prell (SC Ainring-Team Salomon) als Gesamt-Dritter (2. Platz M40). Dabei benötigte der 40jährige Pidinger Geschäftsmann, der nach seinem Gesamtsieg 2009 im Vorjahr Fünfter wurde, mit bei diesen Bedingungen guten 48:35 Minuten, nur eine gute Minute mehr als der Schafbergchampion 2011, Stephan Kogler, der im Vorjahr den berühmten „Ötzi-Alpine-Marathon“ gewann und heuer mit Rang Zwei seine exzellente Form eindrucksvoll bestätigte. Zweiter wurde, knapp vor Tassani, der österreichische Team Salomon-Läufer und Vorjahressieger Thomas Heigl. Auf den weiteren Plätzen folgten bei den Herren: 4. Wolfgang Spatt, 12. Gerhard Wörndl.
Grandiose Damen-Siegerin wurde die „Altinternationale“ Margit Eglseder (56:17 Minuten/1. Platz W40), die nicht nur auf zahlreiche Schafbergsiege, sondern auch auf großartige Erfolge im österreichischen Nationalteam in ihrer langjährigen Berglaufkarriere zurückblicken kann.
Umso bemerkenswerter die Leistung von der Berchtesgadenerin Monika Schnur im Trikot des SC Ainring, die mit 57:29 Minuten (1. Platz W30) nur knapp hinter Eglseder das Ziel erreichte.
Komplettiert wurde das erfolgreiche Ainringer Abschneiden durch die Kerngruppe der Berglaufriege um SC Vorstand Olaf Tanner (25. Gesamtrang in 54:23 Minuten/8. Platz M40), Klaus Tiefenthaler (20. Gesamtrang in 53:00 Minuten/7. Platz M40) und Barbara Tassani-Prell (1:11:31 Stunde/4. Platz W30), sowie Neuzugang Bernd Tröbelsberger aus Aufham (21. Gesamtrang in 53:51 Minuten/7. Platz M30) für Trisport Anger am Start.

 
 
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