Schafberglauf


Stephan gewinnt Schafberglauf

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Stephan Tassani-Prell gewinnt Schafberglauf

Ainringer Klassensiege für Philipp Reiter und Jörg Sigler
 

St. Wolfgang. Stephan Tassani-Prell konnte den 10. Internationalen Schafberglauf von St. Wolfgang im Salzkammergut über 1.240 Höhenmeter und 5,8 Kilometer entlang der Bahntrasse für sich entscheiden.

Exakt 46:15 Minuten benötigte der 38jährige Berglaufroutinier vom SC Ainring/Team Salomon für die extrem steile Wettkampfstrecke „Mensch gegen Dampflok“.

Fahrplanmäßig benötigt die alte Bahn zwar mit 45 Minuten Fahrzeit eine gute Minute weniger, als Tassani bei seinem Sieglauf, jedoch konnte sich der 1. Vorsitzende des SC Ainring gegenüber 171 Mitstreiter souverän durchsetzen.

Die beiden Österreichern Gerhard Höltschl und Walter Pernsteiner belegten die weiteren „Stockerlplätze“ vor dem in Mittenwald lebenden Schotten Andrew Syme, der ebenfalls, wie Tassani dem Salomon-Team angehört.

Auf einem ausgezeichneten fünften Gesamtrang erreichte der Ainringer SC-Neuzugang Philipp Reiter, kurz vor seinem 18. Geburtstag in bravourösen 47:42 Minuten das Ziel am Schafberggipfel (1.783 m). Damit verwieß er den mehrfachen Jennersieger Alfred Mandl auf Rang sechs und gewann die junge Männerklasse deutlich.

Achter und deutlicher M50-Klassensieger rangierte sich mit Jörg Sigler ein weiterer Ainringer Spitzenläufer unter die Top-ten (49:36 Minuten).

Mit guten Zeiten und Plazierungen im Vorderfeld überzeugten der technische Leiter, Berglaufwart und Högllauforganisator Olaf Tanner vom SC Ainring in 53:12 Minuten (7. Platz M40), sowie Klaus Tiefenthaler (54:16 Minuten/8. Platz M40) und Alfred Heß (1:00:56 Stunde/17. Platz M40).

Barbara Tassani-Prell debütierte mit Damen-Gesamtrang Acht (5. Platz W30/1:06:41 Stunde) ebenfalls erfolgreich in die neue Saison.

Damensiegerin wurde, wie in den Vorjahren die starke Österreicherin Margit Egelseder aus Kirchdorf an der Krems in 55:09 Minuten vor der heimischen Waltraud Berger, die für die TG Salzachtal schon so manchen Sieg in ihrer Karriere feiern durfte.

TG-Vereinskamerad Hansi Strasser erreichte den Gipfel ebenfalls noch deutlich unter einer Stunde (59:07 Minuten) und belegte den 15. Rang der Klasse M30.

Bei sommerlichen, aber durchaus angenehmen Bedingungen blieben die Streckenrekorde vom mehrfachen Ex-Weltmeister Helmut Schmuck (43:03 Minuten), bzw. Margit Egelseder (55:04 Minuten) aus dem Jahre 2007 unangetastet.