Langdistanz WM

Langdistanz WM
Langdistanz WM
Schlußanstieg auf die \
Schlußanstieg auf die "Hohe Salve"
Fotos: Winfried Stinn
 

Berglauf Langdistanz WM in Söll/Österreich:

Stephan Tassani-Prell als bester Heimischer auf Rang 22


Söll. Stephan Tassani-Prell erreichte bei der Berglauf Langdistanz Weltmeisterschaft über 42,195 Kilometer und 2.200 Höhenmeter den ausgezeichneten 22. Gesamtrang. Als drittbester Deutscher benötigte der 39jährige Ainringer 3:33:03 Stunden. Dabei setzte er sich gegenüber dem Deutschen Nationalläufer Martin Schedler, dem Zweiten des Liechtenstein-Marathons, dem Lokalmatadoren Albuin Schwarz (Nationalteam Österreich), sowie seinem Teamkameraden Knaubert und Prungrabner und somit gegenüber dem gesamten österreichischen Nationalteam durch. Auch die besten Südtiroler Rainer Eberhard und Michael Fischer hatten das Nachsehen.
Überraschungs-Weltmeister wurde der Schweizer Marc Lauenstein in 3:06:20 Stunden mit einem fouriosen Start-Ziel-Sieg vor dem Top-Favoriten und 7fachen Weltmeister Jonathan Wyatt aus Neuseeland (3:12:05 Stunden), sowie dem Engländer Ricky Lightfoot (3:14:05 Stunden), während der lange auf Rang Zwei liegende Kenianer Kemboi knapp dahinter mit Rang Vier vorlieb nehmen mußte.
Top die Leistung des besten Deutschen, Marco Sturm, der seinem Namen alle Ehre machte und mit einer bravourösen Vorstellung Rang Fünf erkämpfte (3:18:23 Stunden) und zwei weitere Kenianer bezwingen konnte. Der zweitbeste Deutsche, Josef Beha landete in 3:27:27 Stunden auf dem guten 15. Gesamtrang.
Bei den Damen siegte die mehrfache Weltmeisterin Anna Pichrtova aus Tschechien in hervorragenden 3:28:57 Stunden vor der starken Russin Evgeny Danilova (3:29:23 Stunden), sowie der Neuseeländerin Anna Frost (3:33:20 Stunden), mit der Tassani auf der zweiten Streckenhälfte eine Zweckgemeinschaft bildete.