Hochgernberglauf

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Hochgernlauf wieder stark besetzt
Stephan Tassani-Prell läuft als Dritter ins Ziel
 
Der 15. Hochgernlauf vom Unterwössener Schwimmbad über 905 Höhenmeter und einer Streckenlänge von 7,4 Kilometer wartete wieder, nach einigen „magereren“ Jahren, mit einer Spitzenbesetzung auf. Auch die Teilnehmerzahl konnte gegenüber dem Vorjahr auf 133 Anmeldungen und 110 Finisher, mehr als verdoppelt werden.
Als bester heimischer Läufer erreichte Stephan Tassani-Prell vom SC Ainring/Team Salomon einen ausgezeichneten dritten Gesamtrang und souveränen Klassensieg (M40) in 44:15 Minuten.
Bei drückend schwülen Bedingungen siegte souverän der Flachgauer Seriensieger Robert Gruber aus Henndorf am Wallersee vom österreichischen Salomon-Team in 41:09 Minuten, Zweiter wurde der 35jährige Mario Fischer vom Allgäuer Berglaufteam Haglöfs (41:56 Minuten). Eine hervorragende Leistung zeigte auch der heimische Triathlet vom TSV Waging am See, Rudi Roider, als Gesamt Vierter in 44:27 Minuten. Der mitfavorisierte Vorjahreszweite, Georg Egger, vom Zillertaller Dynafit Mountainsport musste sich am Ende mit Rang acht zufrieden geben. Einen beachtlichen 16. Gesamtrang (3. Platz M40) erkämpfte sich der Bergener Boris Lütt für das Hotel Vierjahreszeiten Bad Reichenhall am Start.
Ein gelungenes Comeback feierte auch der Berchtesgadener Martin Schaumann, der nach jahrelanger Pause, als einer der besten Bergläufer der 1980er Jahre, im Berchtesgadener Land, wieder die Berglaufschuhe schnürte und noch unter einer Stunde das Ziel am Hochgernhaus erreichte. Das gute Abschneiden der heimischen Läufer komplettierte Konrad Wolfgruber von der DJK Weildorf als 25. in 50:42 Minuten.
Hervorragend auch das Abschneiden der besten Dame aus dem Berchtesgadener Land, Katharina Pickl von der LG Festina Rupertiwinkel, die als Gesamt Dritte (2. Platz W30/55:26 Minuten) die deutlich favorisierte Topläuferin Paula Mangold Wolf vom PTSV Rosenheim um über eine Minute auf den Vierten Platz verwies.
Es siegte einmal mehr die Traunsteinerin und Höglrekordlerin Waltraud Berger von der TG Salzachtal in hervorragenden 51:20 Minuten.