Katrin-Berglauf

Das M40-Siegerpodest


Das M40-Siegerpodest


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Strecken- und Teilnehmerrekord beim Katrin-Berglauf
Tassani und Sigler überzeugten
 
Ainring/Bad Ischl. Als einer der steilsten Bergläufe Österreichs zählt der 16. internationale Katrin-Berglauf in Bad Ischl zur Salomon Running Tour. Dabei galt es für die 190 Teilnehmer des Hauptlaufs auf einer Streckenlänge von 4,5 Kilometer ordentliche 943 Höhenmeter über eine Skipiste zu überwinden.
Traditionell lockt die renommierte Berglaufveranstaltung zwischen Wolfgang-, Traun- und Hallstädter See ein internationales, hochkarätiges Teilnehmerfeld an den Start. Zusammen mit Kinder- und Staffelläufer hatten die Organisatioren im ehemaligen kaiserlichen Badeort einen Teilnehmerrekord von über 300 Bergläufern zu verzeichnen.
Darunter auch die beiden Berglaufspezialisten vom SC Ainring, Stephan Tassani-Prell und Jörg Sigler, als beste deutsche Teilnehmer. Sigler, der nach der langen verletzungsbedingten Laufpause in der letzten Saison wieder Anschluß an sein starkes Leistungsvermögen am Berg, findet, bestätigte mit Rang fünf in der bestens besetzten Klasse M50 (43:59 Minuten) seinen Aufwärtstrend mehr als eindrucksvoll.
Tassani-Prell (SC Ainring – Team Salomon) gelang sogar mit Gesamtrang elf im internationalen Elitefeld in 38:53 Minuten ein dritter Podestplatz, hinter dem 6-fachen Berglauf-Weltmeister und Olympiateilnehmer im Marathon und 10000 Meter, Jonathan Wyatt (35:12 Minuten) aus Neuseeland und dem österreichischen Nationalläufer Robert Stark (36:53 Minuten/Salomon Running Team). Dabei setzte sich Tassani unter anderem gegenüber dem Sparda-Högllaufsieger 2010 und aktuellen Schafberg Zweiten, Robert Gruber (12. Platz/39:08 Minuten) vom ASVÖ Salzburg und dem jungen österreichischen Nationalläufer und Krimmler Wasserfalllaufsieger Manuel Innerhofer vom LC Oberpinzgau (21. Gesamtrang/40:13 Minuten), sowie dem Schafberg-Dritten, Andreas Englbrecht (15. in 39:23 Minuten) vom Team Sport Lichtenegger, durch.
Leider mußte er sich jedoch auf den letzten 300 Metern im Kampf um den begehrten Top-ten Platz knapp gegenüber dem österreichischen Nationalläufer und Vorjahressieger Thomas Heigl geschlagen geben (38:43 Minuten/LLC Wien).
Es siegte der Pole Andrzej Dlugosz (RMD Montrail) mit neuem Streckenrekord von 33:34 Minuten vor dem Neuseeländer Ausnahmeathleten Wyatt und dem Ex-Streckenrekordhalter Roman Skalsky aus Tschechien (36:05 Minuten). Vierter und bester Österreicher wurde Team Salomon Läufer Robert Stark vor dem frischgebackenen Schafbergsieger Andreas Tockner (37:07 Minuten) und dem Slowenen Miklosa Matjaz (37:17 Minuten).
Schnellste Dame im Feld war die tschechische Nationalläuferin Iva Milesová in 42:05 Minuten, knapp vor der 6-fachen Siegerin und Ex-Staatsmeisterin Margit Egelseder aus Kirchdorf in 42:48 Minuten, sowie ihrer Nationalteam Kameradin Marion Kapuscinski (43:31 Minuten).